Wie der ganze Unterboden war die Hinterachse dick mit Öl und englischem Staub eingepackt. Darunter natürlich der Rost, der sich in 40 Jahren nun mal so bildet:
An den Aufnahmen zur Feder wurde von den Vorgängern fleissig geschweisst.
Das hatte zur Folge, dass kleine Löchlein vorhanden waren, durch die das Öl aus dem Inneren der Hinterachse herauslaufen konnte.
Abgesehen davon war die Abdichtung der Achse hin zur Bremse nicht mehr dicht.
Dort sitzt normalerweise ein O-Ring, der kurzerhand durch etwas Silicon ersetzt worden war.
Das hatte zur Folge, dass das Hinterachsenöl auch den Weg auf die Bremsbeläge gefunden hat.
Also war gründliche Renovierung angesagt.
Hier das Ergebnis: